Der Immigrantenstadl war eine Kölner Karnevalssitzung von "Immis" für "Immis". Der "Immi" (mit 2 "m") ist ein "Immigrant", der "Imi" (mit 1 "m") ist in Köln aber nicht der Immigrant, sondern der "Imitierte" -- nämlich ein "imitierter Kölner", sprich: ein Zugereister. Ob Türkei oder Bergisch-Gladbach, ob Eifel oder Kadmandu spielt dabei aus Kölner Sicht erst einmal keine Rolle. Mit einer großen und bunten Schar von Künstlern und Musikern haben wir im Jahr 2005 den Immigrantenstadl aus der Taufe gehoben, um zur Integration der Im(m)is in den rheinischen Frohsinn beizutragen. Daraus ist über die Jahre eine recht große Veranstaltung geworden. Von Brasilien bis Bayern und von Schweden bis Anatolyen reicht die Bandbreite der Mitwirkenden.
Mit Funkenpräsident H.-G. Hunold beim Immistadl 2008
Kabarettautor
Als Kabarettautor habe ich den ein oder anderen Sketch für verschiedene Ensembles verfasst. Ob bei der "Stunksitzung" oder "Fatal Banal": Bei den ersten Versuchen im rheinischen Frohsinn durfte ich die Erfahrung machen, dass Lehrjahre eben doch manchmal Herrenwitzjahre sein können. Ein schöner Erfolg war uns mit der WDR-Satire-Sendung "Quasi TV" beschieden: 1999 wurden wir für den Grimme-Preis nominiert. Das war dem WDR vermutlich zu bunt: Die Sendung wurde nicht weiter produziert.
Musik und Theater
Aus einer Musikerfamilie stammend, habe ich selbst mein gesamtes Leben Musik gemacht. Mein erstes Engagement hatte ich als Bühnenmusiker am ost-württembergischen Landestheater Aalen. Mein Studium habe ich als Klavierlehrer an der "Freien Musikschule am Wall e.V." in Göttingen finanziert. Nebenstehendes Foto dokumentiert ein Gastspiel als Bandleader "Dr. Teeth" (Goldzahn) der Muppetsband, mit der wir eine Woche lang im Herbst 2004 in Luzern (Schweiz) gastierten.